Der Apostelbrief

Dezember 1998 - Januar 1999
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Eindrücke der Familienfreizeit!

Nun ist es schon fast zwei Monate her,
doch die Erinnerung daran fällt uns nicht schwer.
Viele Familien fuhren von hier fort,
auf die Franziskushöhe, an diesen schönen Ort.
Ja, schön war es dort, das muß man sagen –
über das Quartier konnte man wirklich nicht klagen
Mitten im Wald, so stand es da,
zum Spielen im Freien war dies wunderbar.
Auch die Ausstattung des Hauses ist zu loben,
es gab sogar eine Disco und einen Kindergarten zum Toben.

Doch nun zum Freitag, an dem alles begann,
mit einem gemeinsamen Abendessen fing die Freizeit an.
Anschließend trennten sich die Großen von den Kleinen,
aber darüber mußte niemand weinen,
denn, ob alt, ob jung, ob Frau, ob Mann –
für alle gab es ein tolles Programm.

Die Erwachsenen versuchten zu erahnen,
ob ihr Leben verlief in den richtigen Bahnen.
Genaueres können wir hier leider nicht sagen,
denn wir mußten uns mit den Kindern plagen.
Nein, Plage war es nicht, es gefiel uns sehr,
die Kinder kennenzulernen mehr und mehr.
Wir lachten und spielten bis spät in die Nacht,
bis alle Kinder wurden ins Bett gebracht.

Für die Eltem ging es danach noch weiter,
bei Wein und Bier waren alle sehr heiter.
Nach Mitternacht kamen auch sie zur Ruh,
und gingen schließlich zu Bett im Nu.

Am nächsten Morgen, nach dem Wecken,
ging es bei den Erwachsenen wieder darum Spuren im Leben zu entdecken.
Nicht nur mit Kopf und Geist taten sie dies,
sondern auch manch einer künstlerische Fähigkeiten erwies.
Mit Ton, Laub, Kastanien und Reisig,
gestalteten die Erwachsenen ihr Thema ganz fleißig.

Auch die Kinder waren aktiv,
sie erfuhren, wie das Leben des Franz von Assisi verlief.
Dazu gestalteten sie, was ihnen gefiel:
Fensterbilder, Collagen oder auch ein Hörspiel.

Am Sonntag dann, zum guten Schluß,
war ein Gottesdienst einfach ein muß.
Jeder konnte es dabei wagen,
zum Gottesdienst etwas beizutragen.
Unter dem Segen fuhren wir nach dem Essen fort,
zurück an unseren Heimatort.

Fazit ist: es war wunderbar,
wir freuen uns schon auf ein nächstes mal.

Claudia Seibert