Der Apostelbrief

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Mini-Gottesdienst

Gottesdienst für die ganz Kleinen ... und auch Größeren


Mini-Gottesdienst

Auf die Nachfrage hin, warum Mini-Gottesdienst Spaß macht, sagen uns die kleinen Leute:

„Es ist einfach schön, weil wir immer wieder etwas Neues mit den Geschichten lernen!“

„Das gemeinsame Beten und die Lieder mag ich; und dass es danach immer Kaffee und Kuchen gibt; und wir noch miteinander spielen können!“

„Ich finde es toll, am Sonntagnachmittag meine Freunde zu treffen!“

„Dass wir da auch immer basteln!“

„Ich darf da die Glocke läuten!“

Diese Antworten geben eigentlich schon ziemlich gut Auskunft über das Reizvolle am Mini-Gottesdienst. Und das ist es im Wesentlichen auch, was uns motiviert, im Mini-Gottesdienst-Team mitzuarbeiten. Durch den regelmäßig von der Düsi-Maus (große graue Kirchen-Stoffmaus) verschickten Brief sind wir auf dieses Angebot aufmerksam geworden und mit unseren Kindern dort hingegangen. Die bald folgende Einladung von Pfarrer Riedel und von Team-Mitgliedern, in der Vorbereitung und Durchführung mitzuhelfen, fiel bei uns beiden schnell auf fruchtbaren Boden.

Was begeistert uns außerdem?

Die ungezwungene und äußerst angenehme Atmosphäre während des Gottesdienstes ist für uns sehr wertvoll, denn die Kinder dürfen so sein und sich so verhalten, wie sie sind.

Gut geeignet dafür ist zudem der harmonische Kirchenraum.

Der Sitzkreis vermittelt Geborgenheit und Gemeinschaft vom Kleinkind bis zu den Großeltern. Innerhalb dieses Sitzkreises befindet sich eine jeweils verschieden gestaltete Mitte, welche sich auf das ausgewählte Thema bezieht und die Aufmerksamkeit der kleinen und großen Besucher bündelt.

Diese Symbolik ist auch ein Grund, welcher die Arbeit im Team interessant macht. Sich auf die Denkweise der Allerkleinsten einzustellen, ist eine spannende Herausforderung. Den christlichen Glauben für Kinder im Krippen- und Kindergartenalter durch Rollenspiele, erzählte Geschichten, Schattentheater, große Handpuppen und vieles mehr sichtbar und (be-)greifbar zu machen, ist zudem eine Zielsetzung, die uns jedes Mal aufs Neue anspornt.

Dass dies auch häufig gelingt, zeigt sich, wenn noch Tage nach dem Gottesdienst immer wieder das Erlebte von den kleinen Gästen nachgespielt und nachgesungen und auch auf diese Weise verarbeitet wird, und wenn zum Beispiel Stofftiere mit Verbänden weiterhin verarztet und umsorgt werden, weil sich ja auch der barmherzige Samariter um den Verletzten gekümmert hat...

Und nicht zuletzt das Team!

Es macht uns Freude, wenn wir uns im Mini-Gottesdienst-Team, bestehend aus Pfarrer Riedel, Religionspädagogin Kristin Orth und drei Mitarbeiterinnen, alle ein bis zwei Monate an einem Abend entweder in der Kirche oder bei einem Team-Mitglied daheim treffen, um für den nächsten Mini-Gottesdienst in netter Runde zu planen.

Lust bekommen?

Herzlich willkommen mit der Familie beim nächsten Mini-Gottesdienst!

Wir freuen uns auch sehr über eine Verstärkung unseres Vorbereitungsteams!

Nicole Wendt und Evarita Seefried