Der Apostelbrief

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Warum engagieren wir uns für den Kirchenvorstand?

Autor Kirchenvorstand ist anders als man denkt. Eine Möglichkeit sich in neuen Bereichen auszuprobieren und einen Blick hinter die Kulissen zu bekommen. Kirchenvorstand ist vor allem mit viel Spaß verbunden – ich glaube es gab noch keine Sitzung, bei der es nichts zu lachen gab. Kirchenvorstand fordert Arbeit und Zeit, fördert aber auch neue Begabungen und alte Talente.
Nina Schopf

Autor Kirchenvorsteher sein: Das bedeutet für mich, Gemeindeleben und Gottesdienste mitgestalten, neue Ideen mitbringen und umsetzen. Natürlich auch viel Organisation, Gremienarbeit und Sitzungen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten für die Kirchengemeinde etwas planen und auf den Weg bringen – auch wenn's dabei mal später wird am Abend. Ich habe 17 Jahre Kirchenvorstandsarbeit nicht bereut!
Michael Strohm

Autor Im Kirchenvorstand trifft man auf Gleichgesinnte, auf Leute, denen es auch ein Anliegen ist und die sich dafür engagieren, die Gemeinschaft in der Apostelkirche zu fördern. Die KV-Sitzungen könnten gerne etwas kürzer sein und manchmal kommt wegen vieler Formsachen die inhaltliche Arbeit etwas zu kurz. Es herrscht aber immer ein guter Geist und ein konstruktives Miteinander.
Christian Andersen

Autor Für mich heißt Kirchenvorstandsarbeit seit über 20 Jahren Engagement für unsere Apostelkirche in den verschiedensten Bereichen. Im Rahmen freundschaftlicher Zusammenarbeit setzen sich die Kirchenvorstände für den Erhalt und die Weiterentwicklung unserer Kirchengemeinde ein. Diesen ehrenamtlichen Einsatz empfinde ich als besonders positiv, da wir uns in zahlreichen und offenen Gesprächen sowohl über organisatorische als auch geistliche Aspekte – zuletzt über Luther im Rahmen der Reformationsabende – ausgetauscht haben. Es macht auch nach dieser langen Zeit noch Freude mich für unsere Kirchengemeinde einzusetzen.
Helmut Stark

Autor Für mich war es die erste Kirchenvorstands­periode. Eine gewinnbringende Zeit mit vielen positiven Erfahrungen, die mich der Kirche und insbesondere der Apostelgemeinde Gerbrunn näher gebracht hat, die ich als immer wieder offen für Neues erlebe. Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, Mitwirkung an Gottesdiensten im Rahmen des Mesner-Dienstes und Highlights wie die Gestaltung von Kirchenvormittagen oder im Herbst 2016 der Reformationsabende bleiben für mich besonders in Erinnerung. Aber auch die mutige Entscheidung, in Form des Kirchenasyls politisch Stellung zu beziehen und daran mitzuwirken. Ich kann mir eine weitere Zeit als Kirchenvorstandsmitglied vorstellen.
Stefanie Held

Autor Die Arbeit im Kirchenvorstand der Apostelkirche ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Was ich daran besonders schätze ist, dass man seine Stärken und Interessen individuell einbringen kann. Es entfaltet sich ein breites Spektrum unterschiedlicher Betätigungsfelder. Regelmäßiges „Kerngeschäft“ sind dabei natürlich die in der Regel monatlich stattfindenden Sitzungen, in denen wichtige Entscheidungen diskutiert und getroffen werden und auch das Jahr mit seinen Ereignissen und Festen geplant wird. Im KiTa-Ausschuss werden darüber hinaus Belange unserer Kindertagesstätte besprochen und entschieden. Das ist zuweilen keine leichte Aufgabe! Viel Freude bereitet auch die Mithilfe bei Gottesdiensten oder auch das Planen und Durchführen außergewöhnlicher Aktionen, wie z.B. dem Kinderbibeltag, der Osternacht und dem Kirchweihfest, bei dem alle mit anpacken. Dabei habe ich auch eine Menge netter und interessanter Begegnungen gehabt und Gespräche geführt. Kurz gesagt: Langeweile kommt bestimmt nicht auf!
Yvonne Ebert

Autor Mir liegt sehr daran das Gemeindeleben lebendig zu gestalten, zum Beispiel im Besuchskreis-Team mitzuarbeiten, das regelmäßige Austragen des Monatsgrußes gehört auch dazu sowie verschiedene andere Tätigkeiten, die in einer Kirchengemeinde erledigt werden müssen.
Rosi Finkenberger

Autor Vor gut 5 Jahren saß ich zusammen mit einigen anderen in einem Ausschuss, dessen Ziel es war Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl im Oktober zu finden. Und eh ich mich versah, landete ich selber auf der Liste. Die Argumente, mit denen ich versuchte anderen die Arbeit schmackhaft zu machen, überzeugten letztendlich auch mich und machten Lust auf mehr. Die drei wichtigsten Punkte für mich sind dabei nach wie vor: Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen, Gemeindeleben aktiv mitgestalten zu können, immer ein offenes Ohr für Fragen und Wünsche aller Gemeindemitglieder zu haben.
Aktiv engagiere ich mich z.B. in unserem Kita-Ausschuss. Hier leiten wir ja inzwischen ein richtiges kleines Unternehmen, sodass über eine große Vielfalt an Aufgaben entschieden werden muss, sei es die Einstellung neuer Mitarbeiter, die Anschaffung neuer Sonnenschirme für den Garten oder die Förderung der Elternzufriedenheit. Da wir im KV eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus den verschiedensten Alters- und Berufsgruppen sind, wird es in unseren Sitzungen nie langweilig, höchstens lang :) Der Austausch mit den anderen macht großen Spaß und es ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass man in der eigenen Gemeinde etwas bewegen kann.
Nadja Ballhaus

Autor Ich bin im Kirchenvorstand, weil ich mich für unsere Gemeinde engagieren möchte. Leider ist die Arbeit zum großen Teil organisatorischer Art, deshalb freue ich mich immer besonders, wenn wir z.B. Gemeindeabende durchzuführen haben. Dabei wachst auch in den Vorbereitungsgruppen etwas zusammen. Die Arbeit in der Ökumene liegt mir sehr am Herzen und ich vermisse z.B. die ökumenische Nacht, die katholische und evangelische Christen zusammengeführt hat. Der Gottesdienst ist für mich die Mitte der Gemeinde, daher nehme ich neben meinem Prädikantendienst auch gerne an Vorbereitungen für die Osternacht oder KirchweihGottesdiensten teil. Schön wäre es, wenn wir als Kirchenvorsteher und damit Gemeindevertreter, mehr Rückmeldungen aus der Gemeinde bekämen. Der Kirchenkaffee bietet doch dafür eine gute Gelegenheit.
Christiane Konrad
Nächstes Jahr ist Kirchenvorstandswahl. Haben Sie vielleicht Lust, zu kandidieren? Sprechen Sie mich an! Pfr. J. Riedel