Der Apostelbrief

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Jugendarbeit in der Apostelkirche

Räume zum Wachsen ermöglichen

Die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Nina Auerhammer und Kristin Orth haben sich nach der Sommerpause mit einigen Jugendlichen getroffen. Neben ausreichend Essen und Ligretto-Duellen haben wir uns auch Gedanken über die Jugendarbeit gemacht. Das Ergebnis gibt’s hier:

Was ist Jugendarbeit für dich? Was machen wir bzw. machst du im Rahmen der Jugendarbeit in unserer Gemeinde?

Yannik: Wir gestalten als Team Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche wie z.B. Kindergottesdienst (Kigo) oder Jugendgruppen. Wir fahren auch mit auf Konfifreizeiten. Und das Ganze macht natürlich Spaß, sonst würde ich es nicht machen.

Paula: Wir planen zusammen Familiengottesdienste und andere Ereignisse, wie den Kinderbibeltag. Ab und an treffen wir uns aber auch einfach mal zum Picknicken.

Niklas: Man lernt mit Kindern und auch Erwachsenen umzugehen und hat die Chance eigene Ideen umzusetzen. Dabei lernt man viel, zum Beispiel sich durchzusetzen und Selbstbewusstsein aufzubauen.

Was war bisher dein schönstes Erlebnis als Teilnehmer und als Teamer in der Jugendarbeit?

Niklas: Am Schönsten ist es immer, wenn sich die Kinder nach dem Kigo freuen und gerne wiederkommen, weil es ihnen Spaß gemacht hat.

Yannik: Mich begeistert es immer wieder, wenn wir in der Planung zweifeln, ob das Ganze ankommen wird und die Gruppe dann doch gut mitmacht. Ich bin lieber Mitarbeiter, als Teilnehmer bei einer Veranstaltung. Aber ich find es grundsätzlich schön, wenn wir zusammen etwas unternehmen, ohne dass das Ganze einen Namen oder Zweck hat.

Kristin: So ein bisschen ist das jetzt auch die Perspektive der ehemaligen Hauptamtlichen. Ich finde Jugendarbeit immer dann unglaublich schön, wenn sich Teamer und Teilnehmende weiterentwickeln. Das es Räume gibt, in denen man wachsen kann und angenommen ist. Das muss für mich das Ziel sein.

Was wünscht du dir in Zukunft für die Jugendarbeit in Gerbrunn?

Paula: Dass es so bleibt, wie es ist. Das wir zusammen Spaß haben und viel Lachen können.

Yannik: Wir sollten uns schon mal wieder regelmäßiger treffen, damit man die Leute die nicht mehr überall mitmachen können/wollen auch wieder mal treffen kann.

Nina: Das wir weiterhin so eine coole Truppe bleiben und neue Teamer dazu kommen die sich bei uns willkommen fühlen. Einige Traditionen wie der Teamer-Brunch sollten auf jeden Fall weiter bestehen bleiben, aber ich wünsche mir auch viel Kreativität und Lust auf Neues.

Was ist für dich das Besondere an evangelischer Jugendarbeit?

Paula: Es ist sehr locker und jeder kann unterschiedliche Dinge einbringen, die dann eventuell auch umgesetzt werden.

Niklas: Dass verschiedene Leute zusammenkommen, die verschiedene Hobbies oder Interessen haben und dann Verschiedenes ausprobieren und eine riesige Palette voller Möglichkeiten haben.

Kristin: Evangelische Jugendarbeit ist für alle Jugendlichen offen. Du musst nichts besonders gut können, um willkommen zu sein. Das ist für mich auch ein Aspekt der Kommunikation des Evangeliums - das Gefühl zu vermitteln, dass jeder angenommen und wichtig ist. Und dafür braucht es eben auch nicht immer hohe theologische Themen. Das passiert auch beim Picknick oder Spieleabend.

Nina Auerhammer und Kristin Orth