Der Apostelbrief

Herbst 2021
Voriger Apostelbrief
Apr. 2021
Nr. 143
Nächster Apostelbrief
Winter 2022
Beliebigen Apostelbrief wählen ...
1997:

1998:

1999:

2000:

2001:

2002:

2003:

2004:

2005:

2006:

2007:

2008:

2009:

2010:

2011:

2012:

2013:

2014:

2015:

2016:

2017:

2018:

2019:

2020:

2021:
143

2022:

2023:

2024:

Würdigung

Georg Berthold
* 12.10.1933 + 30.07.2021

Es gibt viele Menschen, die sich für Offenheit in unserer Gemeinde einsetzen – im Kleinen wie im Großen. Georg Berthold habe ich als solch einen Menschen kennen- und schätzengelernt, der sich sehr für seine Kirche eingesetzt und engagiert hat, auch viele Jahre im Kirchenvorstand. Mit seinem Fachwissen hat er viele Projekte entscheidend vorangebracht, ob im Gemeindezentrum die Neu-, An- und Umbauten oder auch den Neubau unseres Pfarrhauses.

Dass in unserer Kirche so gar nichts Bildhaftes auf den Namen der Kirche hinwies, hat ihn immer wieder bewegt. In langer Vorbereitungs- und Fertigungszeit hat er uns zwei Kunstwerke geschenkt, die von den Aposteln handeln:

Berthold Altarbild
Berthold Leuchter

Der Leuchter mit 12 Apostelkreuzen im Foyer und das große Wandbild mit den Zeuginnen vom Grab, die den Aposteln von der Auferstehung Jesu Christi erzählen. Zwei Kunstwerke, die er aus seinem tiefen Glauben heraus geschaffen hatte und die uns daran erinnern, Zeugen Jesu Christi zu sein. In der Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum der Apostelkirche hat er uns seine ganz persönliche Botschaft für unsere Gemeinde mitgeteilt:

Berthold Kelch

„Das Wichtigste aber ist, dass sich immer wieder Menschen von Gott bereit machen lassen, sich in der Kirche und für die Kirche zu engagieren. Einer Kirche, die die frohe Botschaft in einer aktuellen, zeitnahen Sprache und Musik verkündet, die sich sozial engagiert, die Suchenden einen Ankerplatz schafft, um Orientierung und Ruhe zu finden, die offen ist für den Dialog mit anderen Kirchen und Religionen. Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung – das soll das Leitwort für die Gemeinde auch in Zukunft sein.“

Danke für seine Zeit mit und für uns. Und seine Zeugnisse, die er uns hinterlassen hat.

Thomas Plauk