Nach zweijähriger forcierter Coronapause wird es am Ewigkeitssonntag in der Apostelkirche endlich wieder ein klassisches Konzert geben, und dazu noch ein sehr schönes und ungewöhnliches. Einziger Programmpunkt ist Carl Czernys herrliche Bearbeitung des Mozart-Requiems für vierhändiges Klavier. Während Mozarts Original oft in Kirchen und Konzertsälen erklingt, ist Czernys Klavierfassung weitgehend unbekannt.
Es spielt das Klavierduo Kerstin Straßburg und Jürgen Appell, das schon einmal in der Apostelkirche zu hören war. Das Konzert beginnt um 17 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Prof. Dr. Ulrich Konrad, Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Musikforschung der Universität Würzburg, wird eine Einführung zu historischen, musikalischen, theologischen und liturgischen Aspekten von Mozarts letztem und wohl großartigsten Werk geben.
Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang zur Deckung der Unkosten sind willkommen.