Der Apostelbrief

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Nr. 150

Taizé-Abendgottesdienst: unbedingt wiederholen!

Am 18. Juni fand in der Apostelkirche ein besonderer Gottesdienst statt. Es handelte sich um einen Taizé-Gottesdienst, der abends um 18 Uhr begann.

Taizé

Die Kirche war leicht abgedunkelt, ein mit vielen Kerzen und Tüchern in warmen Farben geschmücktes Kreuz lenkte den Blick in den Altarraum. Der Gottesdienst wurde von viel Gesang geprägt. Taizé-Lieder zeichnen sich durch ihre Wiederholungen aus, wie beispielsweise die bekannten Lieder „Laudate omnes Gentes“ oder „Ubi caritas“, die normalerweise häufig beim Abendmahl gesungen werden. Viele der Lieder wurden vierstimmig von einem kleinen, aber sehr feinen Chor angestimmt, der von einer Gitarre begleitet wurde. Besonders beeindruckend war das vom Chor alleine vorgetragene „Veni Sancte Spiritus“. Eine schöne, ruhige und beruhigende Stimmung prägte den ganzen Gottesdienst. In ihrer Predigt teilte unsere Religionspädagogin Lea Zepter einfühlsame Gedanken und gab schöne Denkanstöße zum Gebot der Liebe (Johannes 15, 9-17). Die ökumenisch zusammengesetzten Gottesdienstbesucher waren sehr angetan von diesem besonderen Gottesdienst, was sich in der beseelten Stimmung beim anschließenden Beisammensein zeigte. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein solcher Gottesdienst unbedingt wiederholt werden und regelmäßig in unserem Kirchenjahr stattfinden sollte.

Wenn Sie dieses einzigartige Erlebnis verpasst haben, sollten Sie beim nächsten Mal unbedingt dabei sein!

Christian Andersen

Eine Erinnerung – an die Zukunft? ► zum Nachlesen