Der Apostelbrief

Dezember 1999 - Januar 2000
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Weiterbeschäftigung von Diakonin Fritze braucht dringend Unterstützung

Liebe Gemeindeglieder,

vor über einem Jahr bat ich vielerorts innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde um finanzielle Unterstützung für eine Unternehmung besonderer Art: Wir wollten eine Diakonin mit einigen Stunden anstellen, und das ohne auch nur die geringsten Aussichten auf Unterstützung aus Kirchensteuermitteln. Es hat geklappt, dank der Unterstützung einiger von Ihnen! Und dank der Aktion »1+1 Mit Arbeitslosen teilen«, die für ein Jahr die Spenden verdoppelt hat. So war es möglich, 4,5 Wochenstunden zu finanzieren. Seither arbeitet Frau Fritze mit großer Energie und weit über das ausgemachte Maß hinaus in unserer Gemeinde mit. Einen kleinen Einblick in ihr Tun hat sie Ihnen ja auf der vorherigen Seite gegeben. Vielleicht wird es Sie erschrecken, wenn Sie hören, daß Frau Fritze durch die neue Abgabenpflicht nur 401,26 DM monatlich zur Verfügung hatte, von dem ein gut Teil auch noch für nötige Babysitter auszugeben waren. Wir haben nun im Kirchenvorstand beschlossen, daß hier fairer bezahlt werden muß. So wollen wir sie ab Dezember mit 7 Wochenstunden anstellen und das, obwohl wir keine Unterstützung mehr durch die Aktion 1+1 erhalten. So kommen die 11452 DM Personalkosten in vollem Umfang auf die Kirchengemeinde zu. Das ist nur zu leisten, wenn weiterhin Menschen – und hoffentlich noch mehr als bisher – ihre Bereitschaft erklären, monatlich oder auch einmalig für diese gute Sache zu spenden. So bitten wir Sie herzlich, zu überlegen, ob Sie für diese Arbeit hier vor Ort etwas übrig haben. Übrigens: Bei der Steuer kann man diese Spenden absetzen! Unsere Kontonummer lautet: 1159 bei der Castell-Bank (BLZ 79030001). Geben Sie bei der Überweisung oder dem Dauerauftrag an: Hast. 1100.10 (Diakonin).

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

Ihr Pfarrer Johannes Riedel