Rückblick

»Bei Gott bin ich geborgen, wie ein Vogel im Nest«

Dieser Satz begleitete kleine und große Leute beim 2. Zappelphilipp-Gottesdienst am 12. März in der Apostelkirche.

Zuerst bauten die Kinder ein riesengroßes, kuscheliges Nest aus Ästen und Federn in dem sich einige Vogelbabies aus Plüsch so richtig zuhause fühlen durften.

Augen und Ohren waren weit geöffnet als dann die Geschichte vom kleinen, neugierigen Vogel erzählt wurde, der aus dem Nest fiel. So ein Glück, dass der Bauer vorbei kam und ihn behutsam ins Nest zurück setzte.

So ein Glück, dass nicht nur Vogelbabies ein Nest haben, sondern dass auch die Kinder Geborgenheit bei den Eltern finden können, auch dann, wenn sie bei ihren Entdeckungsreisen ins Leben mal aus dem Gleichgewicht geraten sind und sich weh getan haben.

So ein Glück, dass auch die Erwachsenen sich in allen Lebenslagen darauf verlassen können, dass Gott sie nicht allein läßt.

Nach dem Gottesdienst machten sich kleine und große Leute auf den Weg, das Untergeschoß der Kirche in Beschlag zu nehmen, denn dort wartete ein Spielzimmer mit Spiel- und Malangeboten auf die Kinder, während die Eltern sich bei Kaffee und Kuchen näher kennenlernen konnten.

Uns hat es gut gefallen und so planen wir schon den nächsten Zappelphilippgottesdienst, der wahrscheinlich Ende Juli stattfinden wird.

Auf alte und neue Gesichter freuen sich Religionspädagogin Claudia Seibert Diakonin Martina Fritze und Pfarrer Johannes Riedel