Der Apostelbrief

Juni - Juli 2007
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Wo komm ich her – wo will ich hin

Der erste Einkehrtag des neuen Kirchenvorstandes

Einkehrtag

Am Samstag, den 28.4.07 trafen sich die Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen der Apostelkirche zum Einkehrtag unter dem Motto »Wo komm ich her – wo geh ich hin«.

Der neue Kirchenvorstand hat seine Amtsgeschäfte übernommen. Jetzt wurde es Zeit, sich einen Tag zu gönnen, der dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Beieinandersein, dem Nachdenken über die Aufgaben des Kirchenvorstandes und dem Blick auf die gemeinsame Zukunft als gestaltendes Gremium in der Apostelkirche gewidmet ist.

Wo komm ich her?
Der Tag begann mit einer Andacht. Im Anschluss bildeten sich Zweiergruppen, in denen sich die Partner einander vorstellten – ihre Vergangenheit, ihre derzeitigen Lebensumstände, Stärken, Schwächen, Abneigungen und Dinge, an denen sie Freude haben. Danach wurden die einzelnen Personen im Plenum von ihren jeweiligen Partnern vorgestellt – und es war sehr interessant, welch unterschiedliche Lebenswege und -entwürfe sich hier unter einem Dach gefunden haben!

Was is(s)t?
Ökumene

Weiter ging es mit dem Jetzt – einer Ideensammlung zu den Aufgaben des KV, wobei sich ein rundes um umfangreiches Bild ergab: Geistliche Leitung, Gemeinschaft fördern, Gemeinde aufbauen und gestalten, Ressourcen einsetzen und verwalten sind die Oberbegriffe, die wir gefunden haben, es gibt also viel zu tun, aber es hat niemand Angst, die Aufgaben nicht bewältigen zu können, vor allem mit einer wunderbaren Stärkung, die es im Anschluss gab: der KV machte sich zu Testessern. Beim anschließenden Mittagessen probierten wir verschiedene Gerichte, die in die engere Auswahl für das vegetarische Gericht gekommen sind, das es beim Kirchweihfest geben wird. Lassen Sie sich überraschen – uns hat es geschmeckt!

Wo will ich hin?
Es folgte eine Besichtigung der Kirche, des neuen Pfarrhauses, des Kindergartens und den Räumen der Käfergruppe in der alten Schule. Nach Kaffee und Kuchen trafen sich alle noch einmal zum Nachdenken über die individuellen Ziele, die man sich für die Arbeit im KV gesetzt hat. Zur Besinnung gab es noch einen Text. Mitgenommen hat jeder sicherlich das Gefühl, dass die Teilnehmer sich durch die gemeinsamen Stunden einander genähert haben und als KirchenvorsteherInnen eine verantwortungsvolle, aber mit Sicherheit auch interessante und erfüllende Aufgabe übernommen haben.

Yvonne Ebert