Für eine gerechte Welt

Die Schwerpunkte der mittlerweile 49. Aktion von »Brot für die Welt« liegen in diesem Jahr auf den Themen bäuerliche Landwirtschaft und Ausbildung.

Laut einer Erhebung des Diakonie-Zentrums in Tandala (Tansania) leben in der Region etwa 10.000 Menschen mit einer Behinderung. Häufig führen Krankheiten, die nicht rechtzeitig behandelt werden, zu Behinderungen, weil kein Arzt in der Nähe ist oder das Geld für eine Behandlung fehlt. Diese Menschen sind meist ohne Perspektive.

Deshalb unterstützt »Brot für die Welt« Partnerorganisationen, Kirchen und deren Einrichtungen dabei, Basisgesundheitsdienste einzurichten und finanziert die Ausbildung von behinderten Menschen. In Mexiko werden Selbsthilfenetzwerke für Bauern errichtet. Teures Hybridsaatgut, das viele Chemikalien braucht um zu gedeihen, wurde von Landwirtschaftsberatern lange als Wunderheilmittel gegen den Hunger beworben. Während internationale Herstellerkonzerne gut verdienten, wurden viele Kleinbauernhöfe fast ruiniert.

Heute sollen Bauern miteinander lernen, wie sie ihren Ertrag mit eigenen Mitteln steigern und gleichzeitig ökologischer produzieren können. Durch Mischkulturen, Einsatz von lokalem Saatgut und Wechsel der Fruchtfolgen konnten Bauernfamilien aus eigener Kraft und mit eigenem, traditionellem Wissen ihren Ertrag bis um das Dreifache steigern.

Die Unterstützung von »Brot für die Welt« hilft den Bäuerinnen und Bauern auf die eigenen Beine. Ihre Spenden helfen ganzen Dorfgemeinschaften beim Überleben!

Deshalb: Unterstützen Sie die Arbeit von »Brot für die Welt«! Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.brot-fuer-die-welt-bayern.de

Das Spendenkonto:
Evang. Kreditgenossenschaft eG,
Konto 55 55 50, BLZ 520 604 10.