Der Apostelbrief

Juni - Juli 2009
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Nr. 74
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Editorial

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Liebe Gemeinde,

Arm und Reich – die Schere geht immer weiter auf in unserer Gesellsschaft. Was können wir tun für mehr Gerechtigkeit? Denken wir global, so könnte eine gefundene Antwort auf diese Frage weltweit Konfliktpotenzial entschärfen und Bürgerkriege verhindern. Spontan assoziieren wir mit dieser Fragestellung Bilder von hungernden Kindern in Afrika, denken aber auch an die groß angelegten entwicklungspolitischen Engagements der Kirchen, wie die Aktion »Brot für die Welt«, die Projekte des Evangelischen Hilfswerks oder von Misereor. Vermutlich hat jeder schon irgendein derartiges Projekt unterstützt.

Nicht erst seitdem das Wort »Finanzkrise« täglich in den Medien zu hören oder zu lesen ist, stellt sich diese Frage auch in Deutschland und in Gerbrunn. Im Superwahljahr arbeiten die Politiker der unterschiedlichen politischen Parteien fieberhaft an der Lösung genau dieser Frage und kämpfen um die Gunst ihrer Wähler. Berichte über Kinderarmut, die Eröffnung und den Zuspruch der Tafeln sind nur einige Beispiele, welche die Gegensätze zwischen arm und reich in unserem unmittelbaren Umfeld dokumentieren.

Die Frage: »Was können wir tun für mehr Gerechtigkeit« beinhaltet auch die Frage nach der Nächstenliebe, die sich die Kirche fett auf ihre Fahnen geschrieben hat. Deshalb wollen wir uns als Christen der Gerbrunner Apostelkirchgemeinde zum diesjährigen Kirchweihfest dieser Frage stellen... ( ► »Arm und Reich« ) .

»Formen der Spiritualität« haben wir eine neue Serie genannt. Wir hoffen, Sie findet Ihr Gefallen. Melden Sie es uns gerne zurück! ( ► »Pilgern in Franken« ) 

Sind Sie schon nicht mehr ganz jung und fühlen Sie sich öfters ziemlich einsam? Dann wären unsere wunderschön gestaltete Seniorenkreistreffen vielleicht etwas für Sie ( ► Termine).

Es grüßen Sie alle