Der Apostelbrief

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Cowboyfreizeit 2009

Jihaaaa! Viele Teilnehmer der diesjährigen Jungscharfreizeit werden sich bei diesem Ausruf sofort an unseren »Saloon« in der Nähe von Erding erinnern, in dem wir zu speisen pflegten. 47 mutige Cowboys, Sheriffs und Indianer hatten sich angemeldet um mit uns eine knappe Woche voller Abenteuer zu erleben. Einquartiert waren wir in einer urigen bayerischen Hütte, die von Wiesen und Wäldern umgeben waren. Noch am Tag der Ankunft nutzten wir den hauseigenen Fußballplatz, um uns bei einigen Fangspielen und einer Spaßstaffel etwas genauer kennen zu lernen. Am nächsten Tag ging es daran sich eine für den Wilden Westen, geeignete Ausrüstung zu bauen. Vom Ohrring für die schicken Indianerdamen bis hin zum Lederbeutel des soliden Cowboys war alles möglich. Zwischendurch blieb immer genug Zeit um einmal in den Swimmingpool zu hüpfen oder sich bei einer Runde Völkerball mit anderen Teilnehmern und Betreuern zu messen. Dies hatten wir auch dem guten Wetter zu verdanken. Zwar gab es Morgens ein-, zweimal einen Schauer, ansonsten durften wir uns aber über Sonnenschein freuen. Den Tag des großen Geländespiels verbrachten wir alle außerhalb des Hauses. Mitten in der Prärie musste von unterschiedlich Kleingruppen eine Siedlung errichtet werden. Natürlich sollten diese auch den heimtückischen Angriffen der Räuberbanden standhalten.

Freizeit
Freizeit

Der Casinoabend dagegen verlief etwas ruhiger. Jeder Teilnehmer konnte seinen Reichtum, einen Becher mit Bonbons, der zu Beginn verteilt wurde, bei unterschiedlichen Spielen vergrößern oder auch verkleinern. Im Angebot waren unter anderem Cowboyklassiker wie Poker oder Roulette, aber auch Uno-Fans kamen auf ihre Kosten. Zu guter Letzt gab es noch einen echten Höhepunkt: Der von den Kindern gestaltete Abschlussabend. Von spannenden Theaterstücken und witzigen Sketchen, über verschiedene Tänze, bis hin zu selbst erfundenen Spielen, fehlte es an nichts. Insgesamt haben wir wieder einmal eine tolle Woche zusammen verbracht, auf der sowohl Betreuer als auch die Kinder jede Menge Spaß hatten.

Benjamin Strohm