Der Apostelbrief

Februar - März 2010
Voriger Apostelbrief
Dez. 2009 - Jan. 2010
Nr. 78
Nächster Apostelbrief
Apr. - Mai 2010

Nacht der Ökumene

Vier Fragen an Dr. Christiane Konrad, Mitglied des Kirchenvorstandes, zuständig für Erwachsenen- und Seniorenarbeit und aktiv im ökumenischen Wortgottesdienst-Team.

1. Was erwartet die christliche Gemeinde in Gerbrunn am 19. März?

Jedes Jahr bereiten wir vom Wortgottesdienst-Team eine ökumenische Aktion vor, meistens einen Kreuzweg. Da das Interesse von seiten der Evangelischen bisher sehr gering war, sollte es dieses Jahr etwas anderes sein: die Nacht der Ökumene.

2. Wer hatte die Idee dazu und was diente eventuell als Inspiration?

Frau Ruff hatte die Grundidee, angeregt durch die Würzburger Nacht der Kirchen. Auf Gerbrunn zugeschnitten, um auch nicht falsche Erwartungen zu wecken, nannten wir es die Nacht der Ökumene. Das Konzept entwickelte sich aus einem Vorschlag von Herrn Pfarrer Dr. Steinert und sollte beide Kirchen einbeziehen.

3. Was steckt hinter der Nacht der Ökumene? Wie könnte das Programm in dieser Nacht aussehen?

Unter dem Thema »Brückenbauen« soll der Abend in unserer Kirche beginnen. Danach können sich die Interessierten auf verschiedene Gruppen in unserem Gemeindezentrum verteilen, wo sich auf vielfältige Weise, angedacht ist Kunst und Literatur, aber auch Bibelarbeit und Psalmmeditation, Gruppenleiter ca. 30 Minuten mit ihren Teilnehmern zu diesem Thema Gedanken machen können.

Aber nicht nur Gedanken: Kreative Auseinandersetzung soll auch möglich sein. Nach einer halben Stunde kann die Gruppe gewechselt werden.

Es soll einen Raum der Stille geben und einen der Begegnung, so dass die Aufteilung sehr vielfältig ist.

Gegen 21.30 Uhr geht es in einem Lichterzug zur katholischen Kirche, wo eine Taizé-Andacht den Schluss einleitet, der wiederum in einem Agapemahl mündet. So gesehen ist das Ende offen.

Ökumene

4. Wen möchten Sie mit der Aktion ansprechen und werden noch Helfer und Unterstützer gesucht?

Es soll alles mit eigenen Gemeindegliedern durchgeführt werden. Angefragt sind Mika Palm, Frau Palm, Herr Berthold. Wie immer sind Helfer willkommen, aber noch wichtiger sind Menschen, die mitmachen und mitfeiern. Es sind alle eingeladen, die sich einmal etwas länger, intensiver und unter verschiedenen Aspekten einem religiösen Thema nähern wollen. Nächstes Vorbereitungstreffen ist am 5. Februar um 18 Uhr in der Apostelkirche. Wir hoffen auf reges Interesse und zahlreiche Teilnehmer.

-JB-