Der Apostelbrief

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Neues aus der Kindertagesstätte

Liebe Interessierte an unserer Kindertagesstätte,

mit der zauberhaften Adventszeit im Dezember und der Weihnachtsgeschichte in der letzten Woche vor den Feiertagen sind Kinder, Eltern und das Team in die wohlverdienten Ferien gegangen.

Das neue Jahr sollte dann mit guten Wünschen und für die Kinder mit Symbolen, die wir mit Glück verbinden, starten. Doch leider musste es anders beginnen, als wir uns alle in unseren Träumen hätten vorstellen können. Eine Kollegin, die im September zu uns ins Team kam, verstarb in den Ferien, und wir als Personal waren gefordert, den Eltern und den Kindern diese traurige Botschaft zu überbringen. Aber genau das ist doch das Leben: Glück und Traurigkeit können direkt nebeneinander stehen und wir müssen reagieren und damit umgehen. Und genau so näherten wir uns der Nachricht an: „Was machen wir, wenn wir glücklich sind, wie geht es uns, wenn wir traurig sind...“ Es war erstaunlich, wie viel Wissen und Einfühlungsvermögen die Kinder haben, Traurigkeit zu beschreiben oder Erlebnisse zu erzählen. So konnten wir den Kindern dann auch gut vom Tod ihrer Erzieherin erzählen. Die Kinder malten im Anschluss Bilder und wir gestalteten eine Wand im Eingangsbereich, die eine Woche an die Kollegin erinnerte. Auch hier war es wieder sehr berührend zu sehen, welch tolle Bilder die Kinder passend zu dem Thema gestalteten.

Zur weiteren Verarbeitung steht den Kindern ein sehr gutes Bilderbuch zur Verfügung, das sie sich nehmen können, wenn sie sich mit dem Thema „Wo gehen denn die Toten hin“ beschäftigen wollen.

Das Leben geht weiter: Es wird in der Kindertagesstätte demnächst lustig bzw. närrisch zugehen. Der Fasching steht unmittelbar vor der Tür, und die Kinder haben die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen. Danach folgt die Passionszeit. Bis Ostern werden wir dann wichtige Geschichten von Jesu Wirken kennenlernen, damit die Kinder einiges von ihm wissen, bevor wir ihnen die biblischen Erzählungen von Gründonnerstag bis Ostersonntag vermitteln.

Im ersten Minigottesdienst des neuen Jahres haben wir Jesus schon wachsen lassen und die Geschichte vom zwölfjährigen Jesus gesehen und gehört.

Jetzt haben Sie, liebe Gemeinde, einen hoffentlich facettenreichen Einblick in das aktuelles Geschehen in unserer Kindertagesstätte bekommen.

Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!

Susanne Schlechtweg-Herpich
mit Sara Schmid und
dem Team der Kindertagesstätte

Nachruf

Keiner lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst.
Leben wir, so leben wir dem Herrn;
sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Darum: Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. (Römerbrief, 14,8)

Pfab

Die Kindertagesstätte der Apostelkirche trauert um

Martina Pfab

Seit September 2023 war Martina Pfab als Erzieherin in der Katzengruppe des Kindergartens tätig. Nach den Weihnachtsferien haben wir von ihrem plötzlichen Tod erfahren. Wir trauern um eine Mitarbeiterin, die wir gerade erst kennenlernen durften. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und fühlen mit den Angehörigen.

Im stillen Gedenken:

Sara Schmid
KiTa-Leitung
 
Pfarrerin Julia Conrad
Trägervertreterin